Jetzt teilen also auch 5000 Londoner Banker unseren Zustand, ja den der Arbeitslosigkeit. Ich glaube so richtig wollte es ja niemand wahr haben, aber jetzt ist auch in London die Rezession angekommen. Und so richtig möchte man es noch immer nicht wahrhaben, denn die Banker finden wahrscheinlich schnell wieder einen Job.
Trotz alledem haben wir uns nicht davon abbringen lassen, die teuersten Bezirke der Stadt aufzusuchen. Erst mal waren wir in Chelsea und haben direkt eine deutsche bakery gefunden. Da haben wir dann auf englisch von der vermutlich deutschen Verkäuferin ein bavarian darkbread und natürlich eine pretzel erstanden. War beides sehr lecker (aber natürlich auch viel zu teuer).

Heute habe ich noch mal das gute Wetter genossen (Wahnsinn, noch ein Tag Sonnenschein!) und bin nach Notting Hill geradelt. Und nein, ich habe nicht Hugh Grant getroffen. Dafür dieses schöne Panorama gemacht (bitte raufklicken zum vergrößern). Man sieht es wird schon fleißig vor dem Pub getrunken. Ist ja schließlich auch Freitag Nachmittag.

Das mit den schicki-Bezirken kommt übrigens daher, dass wir ja in West-London wohnen und Fulham umzingelt ist von den teuren Gebieten, also Chelsea, Kensington, Knightsbridge und Notting Hill. Zugegebenermaßen ist Fulham auch nicht grade die billigste Ecke. Naja und in ganz West London merkt man sowieso nix von der Rezession, so viele teure Autos wie hier rumfahren...
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